Parodontitis ist eine bakteriell bedingte Entzündung, die den Knochen und das Zahnfleisch um den Zahn oder das Implantat zerstört. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu dem Verlust der Zähne. 60% aller Menschen haben eine leichte Form der Parodontitis, 20% eine komplexe, aggressive Form.

Neben dem Zahnverlust, wird die aggressive Parodontitis auch mit Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenentzündung oder Asthma in Verbindung gebracht.

Das Ziel einer Parodontaltherapie ist es, die Krankheit zu stoppen (Initaltherapie) und bei Knochenverlust neues Gewebe aufzubauen (Regenerative Therapie).

Ohne Zahnfleischentzündung keine Parodontitis

Gingivitis ist eine Zahnfleischentzündung, die durch blutendes Zahnfleisch, z. B. beim Zähneputzen, erkennbar ist. Ausgelöst wird diese weit verbreitete Entzündung durch bakterielle Plaque (Zahnbelag). Hier gilt es frühzeitig zu handeln, da eine unerkannte und nicht behandelte Gingivitis mit fortschreitender Zeit zur Parodonitis führt.

Plaque – und damit das Vorbeugen einer Gingivitis – wird durch die Professionelle Zahnreinigung (PZR), regelmäßiges und gezieltes Zähneputzen sowie Zahnzwischenraum Pflege vermieden.

Beratungstermin?

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